Wer auf dem E-Bike zu rasant fährt, riskiert einen schweren Unfall. Daran erinnert die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und die Allianz mit einer neuen Kampagne aus der Garage von Ruf Lanz.
Bikes erleben in der Schweiz seit einigen Jahren einen Boom. Gleichzeitig steigen auch die Unfallzahlen. Im letzten Jahr gab es 595 Schwerverletzte und 16 Todesfälle. 60 Prozent davon waren Selbstunfälle.
Um die Zahl der schweren E-Bike-Unfälle zu reduzieren, spannen die BFU und die Allianz zusammen und lancieren eine gemeinsame Präventionskampagne.
Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit in anderen Präventionsbereichen wurde das Mandat an Ruf Lanz vergeben. Die Kreativagentur überzeugte das Gremium laut der BFU-Kampagnenverantwortlichen Marianne Sterchi «mit einer Fülle von unkonventionellen Vorschlägen».
Gemeinsam mit der Allianz fiel die Wahl auf die Kampagne «Hol nicht das Letzte aus dem E-Bike raus». Sie symbolisiert ohne erhobenen Zeigefinger, dass die Strasse keine Rennbahn ist: am Beispiel von Jockeys auf E-Bikes.
Bei BFU an der Kampagne beteiligt waren unter anderem Jürg Beutler (Leiter Kommunikation, Mitglied der Geschäftsleitung) und Franziska Hartmann (Leiterin Kampagnen).
Bei der Allianz mit dabei waren unter anderem Claudia Staub (Leiterin Marketing Communication & Human-Centered-Design), Patrik Kesseli (Leiter Brand, Media & Advertising) und Sandra Schreiber (Kampagnenmanagerin).
Verantwortlich bei Ruf Lanz waren Markus Ruf, Danielle Knecht-Lanz (Creative Direction), Mario Moosbrugger (Art Direction), Armin Arnold (DTP) und Gian Marco Juon (Beratungsleitung).