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Die deutsche Bankenaufsicht hat die Bayerische Landesbank wegen Mängeln bei der Kreditvergabe an den insolventen Münchner Medienkonzern Kirch scharf gerügt. Unterlagen über das Kirch-Geschäft seien lückenhaft gewesen. Die halbstaatliche Bayerische Landesbank ist mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro der mit Abstand grösste Kreditgeber der zusammengebrochenen KirchGruppe. Nach Einschätzung der Prüfer hat die Landesbank bei mehreren Krediten die von der Kirch-Gruppe gebotenen Sicherheiten zu hoch bewertet, wie aus dem Papier der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hervorgeht. Das Vermögen an Filmlizenzen etwa ist nach dem Prüfbericht nur 243 Mio. Euro wert - und nicht 405 Mio., wie von der Landesbank geschätzt. «Nach Auffassung der Sonderprüfer war darüber hinaus das Kreditgenehmigungsverfahren verbesserungsbedürftig», heisst es in dem Papier. Alles zur Kirch-Pleite im Archiv