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Montag
15.09.2003

Die SRG SSR idée suisse ersucht das Bundesamt für Kommunikation (Bakom), die Bearbeitung der Änderung der Konzession der SRG SSR für ein Informationsprogramm in der Westschweiz (RSR-Info) bis zum 30. Juni 2004 aufzuschieben, wie das Medienunternehmen in einer Mitteilung vom Montag bekannt gab. Auf diese Weise könne ab Herbst 2004 ein Entscheid des Bundesrats erfolgen. Jean-Bernard Münch, Präsident SRG SSR, und Armin Walpen, Generaldirektor SRG SSR, haben Marc Furrer, Direktor des Bundesamts für Kommunikation, in diesem Sinne schriftlich um einen entsprechenden Aufschub gebeten. Der Grund dafür sei die Ungewissheit im finanziellen Bereich, die nach wie vor auf der SRG SSR laste, hiess es weiter.

Die SRG SSR hat die Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens zudem mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, da die Stellungnahmen zum Projekt mehrheitlich positiv ausgefallen seien. Die Richtigkeit der strategischen Ausrichtung der SRG SSR und insbesondere von Radio Suisse Romande wurde damit bestätigt. Die Planungsarbeiten für die Ausstrahlung von RSR-Info werden im Bakom in den kommenden Monaten fortgesetzt. Die Realisierung dieses Informationsprogramms in der Westschweiz bleibe ein Ziel der SRG SSR idée suisse, hiess es weiter.