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Der TV-Bezahlsender Premiere hat im ersten Quartal wegen hoher Kosten für die Bundesliga und Einbussen durch Schwarzseher einen Verlust eingefahren. Dieser beträgt im ersten Quartal 28,1 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Premiere noch einen Gewinn von 4,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz stieg dagegen um 12,1 Prozent auf 251,5 Millionen Euro, wie das TV-Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Die Zahl der direkten Abonnenten legte um 4,6 Prozent auf 3,62 Millionen zu.

Premiere begründete den Verlust unter anderem mit höheren Kosten für die Bundesliga, die pro Saison rund 220 Millionen Euro betragen. Hinzu seien Einbussen durch Schwarzseher gekommen. Premiere will nun bis Ende September ein neues Verschlüsselungssystem einführen, hiess es in der Mitteilung aus München. Dazu nutzt Premiere neuerdings neben Kudelski auch die Technik aus dem Haus seines Grossaktionärs Rupert Murdoch, der News Corp.