Der animierte Roland winkt seit dem 19. Mai den Pendlern durch 3D-Effekte entgegen und tut so, als würde er gleich einen roten Buzzer drücken.
Der «Main Character», der im Zentrum der Eigenwerbekampagne des Aussenwerbekonzerns steht, zeigt, wie räumliche Grafik im öffentlichen Raum eingesetzt werden kann.
Aufgrund des 3D-Effekts ist Roland fast greifbar.
In der nächsten Phase ab Montag drückt Roland den Buzzer tatsächlich und taucht in verschiedene Welten ein. «So erhalten schweizweit rund 50 Rail eBoards an stark frequentierten Bahnhöfen besondere Aufmerksamkeit», schreibt die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) dazu.
Die digitalen eBoards seien seit ihrer Einführung im Jahr 2000 etabliert und aufgrund ihrer Grösse, der Top-Standortwahl und der schweizweiten Abdeckung bei Auftraggebern und Mediaagenturen beliebt.
Da auch die 3D-Möglichkeiten immer ausgefeilter werden, bekomme das Rail eBoard im Media-Mix zusätzliche Bedeutung.
Auf ihrer Webseite gibt der Vermarkter zusätzlich Tipps zu 3D-Umsetzungen.
So sieht denn auch Beat Holenstein, Leiter Marketing & Partner Market bei der APG, grosses Potenzial für Werbeauftraggeber in der Schweiz: «In den Bahnhöfen sind kreativen Umsetzungen praktisch keine Grenzen gesetzt. Das Rail eBoard ist für 3D-Umsetzungen bestens geeignet – gross, auffällig und an Top-Standorten platziert.»
Die Kampagne wurde mit der Kreativagentur «dyrdee Media» aus Berlin entwickelt. Das Design- und Animationsstudio ist spezialisiert auf Animationsfähigkeiten und 3D-Umsetzungen.