Nach dem letzten Duell «Roger gegen Markus» und der hitzigen Diskussion im Studio von Radio 1 blieb eine Frage unbeantwortet: Werden sich Roger Schawinski und Markus Somm irgendwann wieder in den Armen liegen?
Grund des Konflikts waren die diametralen Meinungen der beiden Alphamänner in der Angelegenheit Läderach.
Aus Sicht von Roger Schawinski sehen die Vorzeichen für eine Versöhnung aber nicht schlecht aus. Man habe zwar ein Cooling-off beschlossen, also die Sendung letzten Montag ausfallen zu lassen. Aber: «Wir wollen versuchen, nächste Woche wieder die Sendung zu machen.» Dies sagte Schawinski am Montagabend auf seinem eigenen Sender.
Er habe zwar eine «gelbe Karte» austeilen müssen, so der Showmaster, die Verwarnung sei aber nicht an Markus Somm gerichtet gewesen, sondern betreffe die Sendung. Der Besitzer von Radio 1 hat also seine eigene Sendung abgemahnt.
Nach der Absetzung von Somms Vorgänger – Roger Köppel – müsste Schawinski sonst nach einem dritten Diskussionspartner Ausschau halten. Vielleicht zu viel des Aufwands für den 78-Jährigen. Schawinski beisst darum lieber in den sauren Apfel und sendet Liebesgrüsse an den anderen Hitzkopf: «Ich finde Markus Somm einen spannenden Gesprächspartner.»
Was der Angesprochene davon hält, ist nicht bekannt. Mit dem Podcast «Bern einfach» besitzt der Verleger des «Nebelspalters» bereits ein bekanntes Podium.
