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Freitag
12.09.2025

Medien / Publizistik

Mit dem Gestus des Brückenbauers startet «Weltwoche»-Chef Roger Köppel ein neues Format.

Der Mord am amerikanischen Kulturkämpfer Charlie Kirk während einer Diskussion mit Studenten habe gezeigt, «wie verwundbar die offene Streitkultur, die Auseinandersetzung mit Argumenten» sei, begründete Verleger und Chefredaktor seine Idee.

Mit der «Campus-Tour», wie er es nennt, sollen Studierende die Möglichkeit haben, Roger Köppel himself herauszufordern. Und zwar wohlgemerkt «nicht in vorbereiteten Vorträgen, sondern in offenen Fragerunden». 

Im Ankündigungstext gibt sich der «Weltwoche»-Chef ganz als Brückenbauer. Auch in der Schweiz werde heutzutage zu wenig miteinander diskutiert. Oft fehle das Verständnis für die Argumente der anderen Seite.

«Mit der Tour will Köppel dazu beitragen, diese Gräben zu überwinden», so Köppel über Köppel.