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Montag
13.01.2020

Marketing / PR

«Ich möchte diese privilegierte Position für den Dialog in diesen wichtigen Fragen mit meinen Sponsoren nutzen.»

«Ich möchte diese privilegierte Position für den Dialog in diesen wichtigen Fragen mit meinen Sponsoren nutzen.»

Die Klimajugend hat Roger Federer kräftig ins Gewissen geredet und sein Engagement als Botschafter für die Grossbank Credit Suisse über den Hashtag #RogerWakeUpNow attackiert.

Der Tennisspieler reagierte am Samstag in einer Stellungnahme: «Ich nehme die Auswirkungen und die Bedrohung durch den Klimawandel sehr ernst, zumal meine Familie und ich inmitten der Zerstörung durch die Buschbrände in Australien ankommen.»

Als Vater von vier Kindern und leidenschaftlicher Befürworter der universellen Bildung habe er grossen Respekt und Bewunderung für die Jugendklimabewegung, denen er dankbar ist, «dass sie uns alle dazu zwingen, unser Verhalten zu überprüfen und nach innovativen Lösungen zu suchen», heisst es in dem Statement, das Federer über Reuters verbreitete.

Er sei sich seiner Verantwortung «als Privatperson, als Athlet und als Unternehmer sehr bewusst». Er wolle diese privilegierte Position «für den Dialog in diesen wichtigen Fragen mit meinen Sponsoren nutzen».

Auf seiner eigenen Webseite führt Federer nebst der Credit Suisse weitere Sponsoren auf: Rolex, Mercedes-Benz, Jura, Moët & Chandon, Barilla, Lindt, Wilson, Uniqlo, Netjets, Sunrise und Rimowa.