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Der österreichische Romancier und Essayist Robert Menasse hat am Sonntag in Wien den diesjährigen Erich Fried Preis erhalten. Die mit 14500 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen des achten Erich Fried Symposiums im Wiener Literaturhaus übergeben. Menasse ist mit der philosophisch-literarischen «Trilogie der Entgeisterung», den drei Romanen «Selige Zeiten, brüchige Welt», «Sinnliche Gewissheit» und «Schubumkehr» bekannt geworden. Der von der Republik Österreich gestiftete Literaturpreis wird seit 1990 jährlich verliehen. Im Auftrag der Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache bestimmt ein alleiniger Juror den Preisträger. Zu den bisher Geehrten gehören Christoph Hein, Gert Jonke und im vergangenen Jahr Oskar Pastior.