Nach dem Tod der Gründerin und langjährigen Präsidentin Ellen Ringier übernimmt Robin Lingg das Präsidium der Stiftung Elternsein, Herausgeberin des Schweizer Elternmagazins «Fritz+Fränzi».
Die Übernahme durch Lingg erfolge «auf Wunsch von Ellen Ringier», schreibt das Medienhaus am Mittwoch. Der 45-Jährige ist Verwaltungsratspräsident der Ringier Sports Media Group (RSMG) und Vertreter der sechsten Generation der Ringier-Familie.
Es sei ihm «eine Ehre, das Präsidium der Stiftung Elternsein zu übernehmen und das Lebenswerk von Ellen Ringier weiterzuführen. Ihre Vision, Eltern zu stärken und den Dialog zwischen Schule, Familie und Gesellschaft zu fördern, bleibt unser Leuchtturm», wird Robin Lingg zitiert.
Neben Robin Lingg wird der Stiftungsrat durch zwei weitere Personen verstärkt. Neu arbeitet Thomas Minder, Präsident des Verbandes Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSLCH), in dem Gremium mit.
Ausserdem verstärkt Mathilde Wittmer Thormann den Stiftungsrat. Sie ist Partnerin der in Zürich ansässigen Conduct AG, einem spezialisierten Dienstleister für «Family Office- und Trust-Lösungen». Dort leitet sie den Bereich Philanthropie und gemeinnützige Projekte.
Die bisherigen Mitglieder Ernesto Ferro (Vizepräsident) und Eveline von Arx bleiben dem Stiftungsrat erhalten.
«Mit der Erweiterung des Stiftungsrats wird das Lebenswerk von Ellen Ringier in eine starke Zukunft geführt – getragen von Menschen, die sie persönlich kannte, schätzte und denen sie vertraute», schreibt Ringier weiter.
Die Stiftung Elternsein wurde 2001 von Ellen Ringier gegründet. Die gemeinnützige Stiftung ermöglicht Eltern den Zugang zu Elternbildung und ist Herausgeberin des Magazins «Fritz+Fränzi».