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Donnerstag
08.04.2010

Die Wirtschaftskrise sowie der Einbruch im Werbemarkt haben im vergangenen Jahr auch bei der Ringier-Gruppe deutliche Spuren hinterlassen: Der Jahresgewinn nach Steuern sackte gegenüber dem Vorjahr um 72 Prozent auf 17,2 Millionen Franken ab. Mit 1,3 Milliarden stürzte der Umsatz um 240 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr ein. Der Cashflow lag 2009 bei 93,8 Millionen Franken und damit 53 Millionen oder 36,2 Prozent hinter dem Vorjahr.

Doch der internationale Verlagskonzern gibt sich weiterhin kämpferisch. Durch die energisch durchgeführten Sparprogramme hätte die Gewinnschwelle gehalten werden können. Dank der früh eingeleiteten konsequenten Positionierung in den digitalen Wachstumsmärkten habe das vierte Quartal bereits erste Aufwärtstendenzen gezeigt, hiess es am Donnerstag auf der Medienkonferenz. Gar zugenommen haben laut Ringier die Besucherzahlen und der Umsatz der Onlineportale.

Mehr dazu: Verleger Michael Ringier: Hoffen auf Online und digitale Medien