Der Umsatz des Medienunternehmens Ringier ist 2013 um 5,6 Prozent auf 1026,3 Millionen Franken gesunken. Im Hauptmarkt Schweiz sowie dem kleinen Länderbereich Deutschland mit den Magazinen «Cicero» und «Monopol» erzielte Ringier einen Umsatz von 595,5 Millionen Franken, was einem Minus von 3,7 Prozent entspricht.
Beim Jahresgewinn nach Steuern weist das Unternehmen 26,5 Millionen Franken aus, ein Minus gegenüber 2012 von 17,7 Prozent. 2011 machte Ringier einen Gewinn von 22,8 Millionen Franken.
Auf Ebitda-Stufe konnte sich Ringer um 23,7 Prozent auf 123,1 Millionen steigern. Der Bereich Zeitschriften und der sehr teure Zukauf des Online-Stellenvermittlers JobCloud AG (jobs.ch) gemeinsam mit Tamedia schoben die Zahlen im 2013 an. Bei den Investitionen verbuchte Ringier 2012 noch 397 Millionen Franken, im vergangenen Jahr waren es 70 Millionen.
Das in Zürich ansässige Unternehmen redet denn auch von einem «exzellenten Jahr» für JobCloud und den Bereich Zeitschriften Schweiz. Die Ringier-Zeitschriften hätten das Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals übertroffen und «massgeblich zum guten Ergebnis von Ringier Publishing beigetragen», hält Ringier fest.