Content:

Mittwoch
31.05.2023

Medien / Publizistik

Das Regelwerk umfasst auch Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten...

Das Regelwerk umfasst auch Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten...

Ringier hat für sein Verlagshaus Richtlinien für den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) definiert. 

Das Regelwerk umfasst auch Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Zum Beispiel, dass die von KI-Tools erzeugten Ergebnisse hinterfragt und die Informationen mit dem eigenen Urteilsvermögen und Fachwissen überprüft und ergänzt werden müssen.

Zur Transparenz schreibt Ringier: «Grundsätzlich werden Inhalte, die mit KI-Tools erstellt wurden, gekennzeichnet. Eine Kennzeichnung ist in den Fällen nicht erforderlich, in denen ein KI-Tool nur als Hilfsmittel eingesetzt wird.»

In Puncto Datenschutz sei es den Ringier-Mitarbeitenden nicht gestattet, «vertrauliche Informationen, Betriebsgeheimnisse oder personenbezogene Daten von journalistischen Quellen, Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden oder Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern oder anderen natürlichen Personen in ein KI-Tool einzugeben».

Die von Ringier entwickelten, integrierten oder genutzten KI-Tools und -Technologien sollen stets fair, unparteiisch und nicht diskriminierend sein. Aus diesem Grund würden die eigenen KI-Tools, -Technologien und -Integrationen einer regelmässigen Überprüfung unterzogen, schreibt Ringier dazu.