Ringier triumphiert über den jüngsten Entscheid des Bundesgerichts, den Quellenschutz im Fall der Corona-Leaks nicht aufzuheben.
Das Urteil aus Lausanne unterstreiche die «Bedeutung der Medienfreiheit und der journalistischen Unabhängigkeit in der Schweiz», schreibt das Unternehmen am Freitag in einem Statement.
«Ringier begrüsst den Entscheid des Bundesgerichts und hält abschliessend nochmals fest, dass weder die Ringer AG, deren Tochtergesellschaften, Organe noch Mitarbeitende Beschuldigte in diesem Verfahren waren.»
Mit dem Entscheid des Bundesgerichts sei der «Frontalangriff der Bundesanwaltschaft auf das Medienunternehmen Ringier» abgewendet worden, wird Manuel Liatowitsch, Group General Counsel und Mitglied Konzernleitung Ringier AG, zitiert.
Der Entscheid sei von grosser Bedeutung «für den Medienstandort Schweiz und für das Funktionieren ihrer rechtsstaatlichen und demokratischen Institutionen».