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Der Aufsichtsrat des Berliner Medienkonzerns Springer würde ein Engagement des Schweizer Verlagshauses begrüssen. An der Sitzung vom Freitag seien nach Informationen aus Branchenkreisen «sehr konstruktiv» über einen möglichen Ringier- Einstieg diskutiert worden sein. Ein Antrag Kirchs für einen Verkauf seines Aktienpakets an den Medienkonzern WAZ wurde dem Vernehmen nach wie erwartet abgelehnt. Ein zweiter Antrag Kirchs zum Verkauf seiner Anteile an Ringier sei vertagt worden, werden in verschiedenen Medien Insiderkreise zitiert. Allerdings erwäge Springer auch wieder, zusammen mit anderen Medienhäusern und Banken sich am Bieterwettbewerb um die Kirch-Medien zu beteiligen. Anlässlich des Jahreskongresses der Schweizer Verleger hielten sich die Riniger-Leute bedeckt, was eine mögliche Involvierung in das deutsche Verlagshaus betrifft. Steigt Springer bei Ringier ein?