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Dienstag
10.12.2002

Nach seinem misslungenen Weltraumstart Ende November ist der 110 Millionen Euro teure europäische Satellit Astra-1K am Dienstag in den Pazifik gestürzt. Mit Zustimmung der europäischen Auftraggeber habe der grösste zivile Satellit mit ferngesteuerten Bremsmanövern seinen Absturz eingeleitet, teilte ein Sprecher der für den misslungenen Start verantwortlichen russischen Raketentruppen nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau mit. Der Kommunikationssatellit Astra-1K, der unter anderem bis zu 112 Fernsehkanäle vor allem in Mittel- und Osteuropa übertragen sollte, war auf Grund von Raketenproblemen nach dem Start am 26. November zu früh ausgesetzt worden. Verlgeiche auch: Keine Rettung für Satellit Astra 1K in Sicht