Der britische Nachrichtenkonzern Reuters hat im ersten Halbjahr seinen Betriebsgewinn um 6% auf umgerechnet 808,5 Mio. Fr. steigern können. Trotzdem streicht Reuters in diesem und im nächsten Jahr 6,7% der Belegschaft, was insgesamt 1100 Stellen ausmacht, wie der Konzern am Dienstag in einer Mitteilung schreibt. Der Stellenabbau ist der grösste in der 150jährigen Geschichte des Unternehmens. Bis 2003 sollen jährlich 150 Mio. Pfund eingespart werden. Ab 2002 sollen weitere 85 Mio. Pfund pro Jahr dazukommen. Nach der Ankündigung fielen die Reuters-Aktien um 5,7%.
Dienstag
24.07.2001