Die britische Nachrichten- und Finanzdienst-Agentur Reuters will nach einem Bericht der «Sunday Times» weitere 1000 Stellen streichen. Reuters-Chef Tom Glocer werde den Stellenabbau voraussichtlich im nächsten Monat ankündigen, berichtete die Zeitung. In den vergangenen beiden Jahren hatte das Unternehmen bereits 2500 Arbeitsplätze abgebaut. Reuters stehe ein weiteres hartes Jahr bevor, hiess es in dem Bericht. Zu den Gründen dafür gehörten die schwierigen Marktbedingungen für Investment-Banken, den wichtigsten Kunden, und die harte Konkurrenz von Bloomberg und Thomson. Reuters selbst wollte den Bericht nicht kommentieren.
Montag
13.01.2003