Der Umsatz der britischen Nachrichtengruppe Reuters sank in den ersten drei Monaten dieses Jahres um sechs Prozent auf 912 Mio. Pfund (2,18 Mrd. Franken). Das Ergebnis wurde vor allem durch die Internet-Handelsplattform Instinet belastet, deren Umsatz im ersten Quartal um 39 Prozent auf 153 Mio. Pfund fiel. Für das erste Halbjahr erwartet Reuters einen Umsatzrückgang von zwei bis drei Prozent. «Reuters sieht kurzfristig keine Besserung der schwachen Marktbedingungen, die die Kunden aus dem Bereich Finanzdienstleistungen belasten», teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Reuters-Aktie fiel am Vormittag in London um drei Prozent. Mehr dazu: Reuters-Ergebnis mit geringerem Gewinn und Instinet entlässt weiter Mitarbeiter
Montag
22.04.2002