Content:

Mittwoch
28.10.2009

Nach der Veröffentlichung eines Sozialplanes beim Westschweizer Verlagshaus Edipresse haben die Redaktionen von Edipresse (u. a. «Le Matin», «24 heures» und «Tribune de Genève») eine Resolution verabschiedet. Sie verlangen von der Direktion, möglichst wenig Leute zu entlassen und die Prüfung von alternativen Möglichkeiten wie freiwillige Abgänge, Pensenreduktionen und vorzeitige Pensionierungen.

Die Redaktionen erklären sich in einem Schreiben vom Mittwoch solidarisch mit den Betroffenen in den Bereichen Druck und Produktion, die von der Restrukturierung besonders stark betroffen sind. Auch sie müssten von einem Sozialplan profitieren und nicht nur von Begleitmassnahmen. Vor ein paar Tagen hatte Edipresse die Streichung von 30 Stellen in den Redaktionen, 50 in der Druckerei und 20 in der Produktion angekündigt.