Zu erdrückend scheint das Material zu sein, welches auf der eigens eingerichteten Meldeplattform gegen einen «Republik»-Journalisten eingereicht wurde. «Eine sofortige Trennung war (…) alternativlos», schreibt das Onlineportal am Donnerstag in seinem Newsletter.
Man habe sich dazu entschieden, den früheren Mitarbeiter nun fristlos zu entlassen. Zu einem Abschiedsgespräch scheint es nicht gekommen zu sein: «Es hat keine Konfrontation des Beschuldigten mehr stattgefunden.»
Dem beschuldigten Journalisten werden sexuelle Übergriffe gegenüber Mitarbeiterinnen vorgeworfen. Diese sollen in der Zeit vorgefallen sein, als er für die «Wochenzeitung» (WOZ) und für die «Republik» gearbeitet hat.
Die Lehre aus der Geschichte? «Wir werden (…) die Betriebskultur entsprechend reformieren.» Über weitere Massnahmen wolle man in den nächsten Wochen informieren, so das Portal.