Reporter ohne Grenzen will die Geheimdienste symbolisch zurückpfeifen. Die Reporterorganisation hat deshalb die Aktion «Whistles für Whistleblower» gestartet.
Mit besonderen Trillerpfeifen und mit Masken prominenter Whistleblower werden die Organisatoren der Aktion am Donnerstag in Berlin vor den Botschaften der USA und Grossbritanniens protestieren.
Die Aktion findet anlässlich der zweiten Sitzung des NSA-Untersuchungsausschusses statt, der in Deutschland nach Bekanntwerden der NSA-Überwachung eingesetzt wurde. ROG fordert mehr Schutz für Whistleblower wie Edward Snowden ein. Hinweisgeber, die für die Arbeit investigativer Journalisten unersetzbar seien, würden zunehmend verfolgt.