Der Art Director Club Switzerland möchte bedeutender, relevanter werden. Der Slogan «Zeigen, wie’s geht» gehört hier dazu oder die Integration der ehemaligen Account Planning Group Switzerland in den ADC Switzerland dieses Jahr.
Der Club zähle mittlerweile über 200 Mitglieder, heisst es von Seiten des ADC, der am Montag die Beschlüsse von der 48. Mitgliederversammlung vom Donnerstag publizierte.
Dem Vorschlag, «den ADC künftig als noch reichhaltigere Plattform zu verstehen und darin zu investieren», hätten alle Anwesenden an der Mitgliederversammlung zugestimmt. Demzufolge werde als nächstes die Website überarbeitet, ein neues Corporate Design samt modifiziertem Logo implementiert und relevanter Content der gesamten Kommunikationsbranche durch professionelles ADC-Eigenmarketing vermittelt.
«Dafür wurde eine Chefredaktorin engagiert, die dafür sorgt, dass neben den klassischen ADC-Inhalten rund um die Kreativität auch Thought Leadership stattfindet sowie Themen wie beispielsweise Generation Z, ESG Empowerment, Mentoring oder Tech Chance aktuell und inspirierend behandelt werden», schreibt der Kreativ-Verband dazu.
Auf Nachfrage des Klein Reports am Montag ergänzte Hanna Jackl von der Geschäftsstelle des ADC Switzerland: «Sherin Kneifl war bereits Co-Chefredaktorin der ADC Jahresmagazine 2022 und 2023 und arbeitet an diversen Projekten mit dem ADC zusammen. Die Autorin und Journalistin war über zehn Jahre Textchefin der Lifestyle-Magazine ‚Style‘ und ‚Bolero‘.»
Von 2019 bis 2021 leitete die Journalistin die Redaktion der Schulthess Juristische Medien AG. Kneifl hat gemäss ihrem Linkedin-Profil an der Johannes Kepler Universität Linz promoviert.
Aus dem ADC-Vorstand ist Peter Brönnimann nach zehn Jahren zurückgetreten.
Im Vorstand sind nun: Livio Dainese, Hanja Heuss, Michael Hinderling, Stefanie Huber, Andy Lusti, Gordon Nemitz, Michelle Nicol, Inken Rohweder von Trotha, Romana Schmidtpeter, Raul Serrat, und Philipp Skrabal. Präsidiert wird der ADC Switzerland von Thomas Wildberger.
