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Montag
24.03.2008

Bei der Tagespresse Deutschschweiz inkl. Gesamtausgaben (GES) ergibt sich folgendes Bild bei der Reichweiten-Entwicklung (Vergleich 2007-1 mit 2008-1): «20 Minuten» (D-CH, GES) steigert die Reichweite von 28 auf 29,5 Prozent; die Reichweite des «Blicks» fällt von 16,6 auf 15,9 Prozent, der «Tages-Anzeiger» (GES) hält eine Reichweite von 12,2 Prozent, die «Neue Zürcher Zeitung» (CH) verliert von 7,3 auf 7 Prozent, die «Neue Luzerner Zeitung» (GES) verliert leicht von 6,8 auf 6,7 Prozent.

Die Tages- und Wochenpresse in der französischen Schweiz vermittelt ein ähnliches Bild in Sachen Reichweite. Die einen verzeichnen eine leichte Erhöhung, während andere Haare lassen mussten. Die reichweitenstärkste Tageszeitung bleibt «Le Matin» (lu-sa) mit 21,8 Prozent. «24 Heures» (éd. totale) erreicht noch 17,7 Prozent (vor einem Jahr waren es 18 Prozent), gefolgt von «Tribune de Genève» mit 11,3 (12,6 Prozent). «Le Temps» konnte die Leserschafts-Reichweite von 8,8 Prozent halten; «Le Nouvelliste» von 8 auf 8,4 Prozent steigern.

Die Tageszeitungen in der Südschweiz mussten ebenfalls leichtere Verluste in der Leserschaftsanalyse hinnehmen: «Corriere del Ticino» von 44,5 auf 43,6 Prozent, «La Regione Ticino» von 40,2 auf 39,6 Prozent. Leicht steigern konnte sich die Zeitung «Giornale del Popolo» von 19,6 auf 20,7 Prozent. - Mehr dazu: Neue Reichweitendaten liegen vor und Tendenziell weiter sinkende Reichweiten