Regula Bührer Fecker, Chief Strategy Officer, hat sich entschieden, Farner zu verlassen «und in Konsequenz ihre Mandate in den Verwaltungsräten von Team Farner Schweiz und Rod Kommunikation niederzulegen», schreibt die Agentur am Montagnachmittag.
Der Entscheid folge dem «persönlichen Wunsch nach Neuorientierung». Dies, nach fast zwanzig Jahren in leitenden Positionen bei Rod und Farner.
Bei Farner ist Bewegung drin: 2022 holte sich die Agentur aus Zürich hat den holländischen Finanzinvestor Waterland Private Equity ins Haus, wie der Klein Report berichtete. Ein Jahr später schlossen sich Kirchhoff Consult und Komm.passion der Agentur an.
Aufsehen erregte Farner im September, als die Mitarbeiterin und Zürcher GLP-Politikerin Sanija Ameti auf ein Marienbild mit Jesus schoss, was in den Medien und Sozialen Medien heftige Reaktionen und Debatten auslöste. Farner trennte sich kurz darauf etwas überstürzt von der Mitarbeiterin.
Die scheidende Regula Bührer Fecker gründete vor 17 Jahren mit zwei Partnern die Kreativagentur Rod Kommunikation. Nach dem Verkauf von Rod an Farner 2019 übernahm Regula Bührer Fecker die Position der Chief Strategy Officer.
In dieser Rolle begleitete sie extern Kundinnen und Kunden in ihrer strategischen Ausrichtung und in der Kampagnenarbeit sowie auch intern die Agentur selbst in ihrem nationalen wie internationalen Wachstum als Gruppe, wie Farner schreibt.
Es sei jetzt der «richtige Zeitpunkt, neben meinen bestehenden Verwaltungsratsmandaten eine neue Herausforderung zu suchen. Ich bin offen für ein neues Kapitel», wird Bührer Fecker zitiert, die von 2011 bis 2016 unter anderem im Verwaltungsrat der SRG sass.
Sie wird noch bis Januar 2025 für Farner respektive Team Farner tätig sein und «gemeinsam mit den bestehenden Teams einen fliessenden und optimalen Übergang gestalten».