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Der Regionalratsausschuss (RRA) DRS hat zur Standortfrage von Schweizer Radio DRS einen weiteren Vorentscheid getroffen: Die Konzentration von SR DRS mit einem Hauptstudio in Zürich, Bern oder Basel wird nicht weiterverfolgt. Bereits im November hatte der RRA ein Verharren im Status Quo abgelehnt. Letzteres aufgrund der anstehenden hohen Investitionen in die Infrastruktur. Weiter diskutiert werden eine Teilkonzentration in Zürich, eine Teilkonzentration in Bern oder die Optimierung der bisherigen Hauptstandorte. Alle drei Varianten versprechen in verschiedenem Masse programmliche und wirtschaftliche Vorteile. Zur Variante Teilkonzentration in Bern sind noch Fragen offen bezüglich der Gebäude- und Personalsituation und der Kosten. Radio-Direktor Walter Rüegg wurde damit beauftragt, die notwendigen Abklärungen zu treffen. Ziel der Umstrukturierung ist ein modernes Radio, das seine Mittel nicht primär in teure Infrastrukturen, sondern in attraktive Programme investiert. Der RRA will bis Mitte Jahr entscheiden, welche der drei Lösungen realisiert werden soll, teilte die Radio- und Fernsehgesellschaft am Freitag mit.