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Donnerstag
02.12.2010

Vom 6. bis 10. Dezember widmet sich das DRS-2-Kulturmagazin «Reflexe» jeweils um 11.03 Uhr auf DRS 2 dem Thema «Medienwandel und Kulturkritik». Die Reihe beleuchtet unter anderem Ursachen und Folgen des Qualitätsverlusts der Informationsmedien, hinterfragt Präsenz- und Prestigeverlust der Kunstkritik, spricht Berührungsängste mit neuen Medien an und ergründet neue Wege für den Qualitätsjournalismus.

Am Montag spricht Felix Schneider mit dem Medienwissenschaftler Kurt Imhof über den vermeintlichen «Qualitätsverlust der Informationsmedien». Am Dienstag äussern sich renommierte Kuratorinnen und Kunstkritiker wie Hans-Ulrich Obrist, Sabine Schaschl und Beat Wyss zum Thema «Ist die Kunstkritik am Ende?».

Für die Mittwochsendung befragt Raphael Zehnder Kolleginnen und Kollegen von Presse und Radio zum Thema «Wie kommt Information zustande?» Am Donnerstag unterhält sich Michael Sennhauser mit Andreas von Gunten, dem Verlagsleiter von Blogwerk AG, über die Chancen, aber auch die Berührungsängste und den Redaktionsaufwand bei der Integration von neuen Internetkommunikationsformen in die alten Strukturen.

Am Freitag schliesslich wird die Frage «Mäzene und Stiftungen - neue Wege für den Qualitätsjournalismus? aufgeworfen» Die Sendung von Irene Grüter beleuchtet drei Schweizer Zeitungen und Newsportale, die mit Stiftungen oder Mäzenen zusammenarbeiten.  Die Sendungen werden jeweils um 11.03 Uhr auf DRS 2 ausgestrahlt und gleichentags um 22.05 Uhr wiederholt.

Auch die «Kontext-Debatte» vom Freitag, 10. Dezember, dreht sich rund um das Thema Medienwandel. Otfried Jarren, Medienwissenschaftler an der Universität Zürich, Res Strehle, Co-Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», und Philipp Cueni, Chefredaktor von «Edito» und Sekretär für Medienpolitik bei der Gewerkschaft SSM, diskutieren unter der Leitung von Christoph B. Keller, ob sich dieser Wandel auf den Qualitätsjournalismus auswirkt, und wenn ja, wie? Die Sendung wird am Freitag, 10. Dezember, von 9.00 bis 9.30 Uhr auf DRS 2 ausgestrahlt.