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Dienstag
08.11.2022

Marketing / PR

Dieser Weihnachtsspot, wo die drei Könige noch jemand mit einem Red Bull dabei haben, sorgte für Ärger. Das aktuelle Geschenk hat nur Freunde bereitet...         (Cartoon:  Red Bull)

Dieser Weihnachtsspot, wo die drei Könige noch jemand mit einem Red Bull dabei haben, sorgte für Ärger. Das aktuelle Geschenk hat nur Freunde bereitet... (Cartoon: Red Bull)

Nicht jeder Multi-Milliardär geht mit seinen Angestellten so um wie Elon Musk in den letzten Tagen bei Twitter oder Jeff Bezos zum Beispiel mit seinem Kampf gegen eine Gewerkschaft bei Amazon.

Wie die «Salzburger Nachrichten» schreiben, haben sämtliche Mitarbeitenden von Red Bull in Österreich mit ihrem Oktobergehalt einen zusätzlichen Bonus von 3'000 Euro überwiesen bekommen.

Das Abschiedsgeschenk ihres Chefs in Form eines Teuerungsausgleichs in dieser Höhe ist nach aktuell geltendem Recht in Österreich steuerfrei. Dietrich Mateschitz, der im Oktober im Alter von 78 Jahren an Krebs gestorben ist, habe das letzte Dankeschön an seine Leute kurz vor seinem Tod verfügt, haben Insider verraten.

Auch die Information über die Zahlung sei noch vor dem Tod von Mateschitz an die Beschäftigten ergangen, erzählt ein Mitarbeiter. «So war er eben, der Chef.»

Über die Sonderzulage können sich mehr als 2'000 Mitarbeitende freuen, darunter auch die Medienschaffenden bei Servus TV.

Die Grosszügigkeit bei Red Bull hat Tradition. Wie die «Salzburger Nachrichten» auflisten, dürfen sich sämtliche Angestellte, die direkt bei der Red Bull GmbH beschäftigt sind, über einen Dienstwagen freuen. Mitarbeiter, die nach Österreich ziehen, bekamen einen Mietzuschuss. Langstreckenflüge dürfen in der Business Class absolviert werden, und für das leibliche Wohl sorgt am Standort Elsbethen der Nobel-Caterer Do & Co.