Vor 35 Jahren ist der Verein «Alpen-Initiative» gegründet worden, um den Transitverkehr per Volksabstimmung auf die Schiene zu bringen.
Ab Dienstag heisst der Verein neuerdings «Pro Alps». Für das Rebranding wurde das Zürcher Designstudio Saloon beauftragt.
Da der Abstimmungserfolg der «Alpeninitiative» schon 30 Jahre her ist, tauge er für die Jüngeren nicht mehr als Brand. Deshalb habe der Verein beschlossen, sich in «Pro Alps» umzubenennen, schreibt Saloon zur Motivation des Namenwechsels.
«Es gibt nichts mehr abzustimmen. Vielmehr geht es darum, sich weiterhin für den Schutz der Alpen einzusetzen – auch jenseits des Transitgüterverkehrs.»
Der neue Name sei ein «selbsterklärendes Markenversprechen». Das verdankt er sicher auch seinen Namensvettern wie Pro Senectute, Pro Infirmis oder Pro Helvetia.
Das neue Design kommt frisch und aufgeräumt daher, durchbrochen wird es von kraftvollen Piktogrammen, die sich gestalterisch am Logo orientieren. Wie aus Stein gemeisselt, wie die Alpenwelt selbst.
«Die vom Walliser Bildhauer Josef Loretan im Logo stilisierte Bergkette aus den Neunzigerjahren hat genau die Kraft und die Aussage, welche der Verein auch heute noch ausstrahlen muss. Alleine mit der Farbfrische und der modernen Typografie schaffen wir die Brücke zur Gegenwart», sagt Marcel Britt, Mitinhaber von Saloon dazu.
In Zusammenarbeit mit der Webagentur Getunik wurde die digitale Seite von Pro Alps entwickelt.
