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Dienstag
06.08.2002

Die Wirkung von Radiospots werde in deutschen Mediaplanungen unter ihrem Wert gehandelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Christa Lindner-Braun, Professorin am Forschungsinstitut für Soziologie der Universität Köln, wie Pressetext am Dienstag schreibt. Demnach gebe es im Vergleich zum Fernsehen eine wesentlich höhere Nachfrage nach Radiowerbung. Obwohl in Deutschland etwa 80% aller Erwachsenen ab 14 Jahre durchschnittlich 3,5 Stunden täglich das Radio nutzen, führten die Radiospots ein Schattendasein. Kauffreudige und kaufkräftige Zielgruppen wie Jugendliche und Führungskräfte setzen nicht das Fernsehen, sondern das Radio auf Platz 1 ihrer Mediennutzung.