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Mittwoch
12.12.2012

Die Familie der Londoner Krankenschwester, die sich am Freitag vermutlich infolge eines Scherzanrufes eines australischen Radiosenders das Leben genommen hat, sollen eine Entschädigung erhalten. Wie der verantwortliche Sender 2DayFM bekannt gab, will er den Hinterblieben alle Werbeeinahmen bis Ende Jahr, mindestens aber 500 000 australische Dollar zukommen lassen.

Die Krankenschwester war vergangene Woche auf einen Anruf zweier Moderatoren hereingefallen, die sich als Königin Elisabeth und Prinz Charles ausgaben, um an Informationen über den Gesundheitszustand der schwangeren Kate zu gelangen. Die Krankenschwester hatte den Anruf zwar entgegengenommen, Auskunft hatte britischen Medienberichten zufolge jedoch eine Kollegin der 46-Jährigen erteilt.