RadioFr. aus Freiburg hat das vergangene Jahr mit einem Verlust von 139’948 Franken abgeschlossen.
Die ordentliche Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre habe am Dienstagabend Kenntnis von der wirtschaftlich fragilen Lage genommen, wie der zweisprachige Radiosender aus Villars-sur-Glâne am Mittwoch mitteilte. Die 2023 eingeleiteten Sparmassnahmen hätten aber erste Wirkung gezeigt.
Hier nennt der Privatsender den digitalen Schulterschluss mit den «Freiburger Nachrichten», der im September 2024 umgesetzt worden sei. FN und Frapp Freiburg bündeln ihre digitalen Inhalte auf der neuen Plattform «wir Freiburg».
Der digitale Hub ist im MEDIAparc angesiedelt, «während die Governance des neuen Unternehmens zu gleichen Teilen zwischen RadioFr. und den Freiburger Nachrichten aufgeteilt ist», schreibt RadioFr. dazu. Die ersten Monate zeigten, dass die Nutzerzahlen, Abonnements und Downloads im Einklang mit dem Businessplan stünden.
Im vergangen Jahr seien zudem neu Verkaufsleiter Pascal Morand, Mediapub SA, und Loïc Vauthey als Leiter Finanzen und Controlling ins Team gestossen.
Der Privatsender erwähnt einmal mehr einen Covid-Kredit über 138’743 Franken, den das Unternehmen dem Kanton Freiburg noch zurückzahlen muss.
