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«Radio Liberty» (RL), der in Prag ansässige US-Sender, hat am Mittwoch Proteste der russischen Regierung gegen geplante Sendungen auf Tschetschenisch zurückgewiesen. Am Dienstagabend hatte der russische Regierungssprecher Alexej Wolin erklärt, RL würde «tschetschenischen Rebellen Vorschub leisten». Zudem schloss der für den Krieg im Nordkaukasus zuständige Kreml-Sprecher Sergej Jastrschembski «Gegenmassnahmen» nicht aus, hiess es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch. «Radio Liberty» wollte am Mittwochabend mit dem Senden politischer Magazine in den Nordkaukasus beginnen. In den vergangenen Wochen verschärften die USA die Kritik am brutalen Vorgehen Russlands gegen die tschetschenische Separatisten.