Content:

Die Auskunft von Direktor Markus Reck von Radio Fribourg/Freiburg ist unverblümt: «Das Wasser steht uns am Hals», sagte er am Freitag zum Klein Report. Als Grund nannte er Managementprobleme in den Jahren 2000 und 2001 sowie die fehlenden Werbeeinnahmen des laufenden Jahres. Aus diesem Grund hat der deutsch-französische Doppelsender (Wochenreichweite 110 000 Personen) einen Aktionsplan mit verschiedenen Massnahmen gestartet. Einerseits hat Reck den Personalplan von 32 auf 28 Stellen gekürzt, wozu nach seinen Worten wegen natürlichen Abgängen keine Entlassungen nötig waren. Die Hörerinnen und Hörer sollen nicht viel von dieser Sparübung merken, versprach Reck. Anderseits organisiert der Sender am kommenden Mittwoch einen Sympathietag mit Abschluss-Party sowie einem Unterstützungsabend am Freitag, 7. Juni. Dabei geht es darum, Spenden und Werbeeinnahmen zu gewinnen, um die Zukunft des Senders zu sichern. Reck hofft, auf diese Weise 500 000 Franken zusammenzubringen. Mehr dazu: http://www.radiofr.ch