Das Full-Service-Unternehmen Queo, das seit letztem Jahr auch eine Niederlassung in Solothurn hat, stellt sich neu auf: Die bisherigen Servicemarken Queospark für Markenkommunikation, Queoflow für den Bereich Softwareentwicklung und Beratung sowie die Schnittsteller GmbH aus Berlin verschwinden.
Durch die Verschmelzung der drei Bereiche zu einer einheitlichen Marke positioniert sich Queo als «Hybridmodell» aus Agentur und Softwareentwicklung neu, teilte die Firma am Mittwoch mit. An den Standorten Solothurn, Dresden und Berlin zählt das Unternehmen insgesamt 150 Mitarbeiter.
Für Reto Brechbuehl, Managing Director von Queo in der Schweiz, ist die Auflösung der Grenzen zwischen Agentur- und Softwareentwicklung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der richtige Weg: «Wir denken übergreifend und integriert - Silodenken hat bei uns keine Chance.»
Key Account wie AOK, Koenig & Bauer oder HanseYachts hätten bereits mit den neu aufgestellten, crossfunktionalen und selbstorganisierten Queo-Teams gearbeitet. «Durch den interdisziplinären Ansatz fliessen Methoden aus der Softwareentwicklung ins Agenturgeschäft ein und umgekehrt.»