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Dienstag
21.10.2003

Und es geht weiter aufwärts: Sowohl die Technologiefirma Mikron wie auch Texas Instruments und Lexmark präsentieren steigende Zahlen, AT&T hingegen leidet unter dem Umsatzminus.

Bei Mikron legte der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11% auf 329 Mio. Fr. zu. Als positiv wertet Mikron auch das Betriebsergebnis (Ebita) vor Sonderaufwendungen, ohne jedoch Zahlen zu nennen. Jedoch: Der kumulierte Bestellungseingang der Gruppe sank für 2003 per Ende September um 12% auf 305 Mio. Franken. Für 2003 erwartet Mikron ein Bestellvolumen unter dem Vorjahr.

Der weltgrösste Hersteller von Chips für Mobiltelefone, Texas Instruments, hat in seinem abgeschlossenen 3. Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker gesteigert als von Analysten erwartet. Für das vierte Quartal sagte das Unternehmen jedoch einen niedrigeren Gewinn voraus. Der Netto-Gewinn sei von 188 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 447 Millionen Dollar gestiegen. Der Umsatz habe um 13% auf 2,53 Milliarden von 2,25 Milliarden Dollar zugenommen.

Der US-Druckerhersteller Lexmark hat dank eines starken Geschäfts mit Tintendruckern seinen Gewinn im dritten Quartal um 16% gesteigert. Lexmark habe 104,1 Millionen Dollar verdient nach 89,8 Millionen ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz sei von 1,04 Milliarden Dollar auf 1,16 Milliarden Dollar gestiegen.

Der US-Telekomkonzern AT&T hat im 3. Quartal 2003 unter der schwachen Nachfrage und dem Preisdruck in der Branche gelitten. Sowohl Umsatz als auch Gewinn waren rückläufig. Der grösste US-Anbieter von Ferngesprächen gab am Dienstag einen Gewinn aus dem fortlaufenden Geschäft von 458 Mio. Dollar bekannt. In der Vorjahresperiode waren es noch 525 Mio. Dollar gewesen. Der Umsatz fiel um 8,1% auf 8,6 Mrd. Dollar. Siehe auch: Mikron fasst im ersten Halbjahr etwas Tritt und Texas Instruments revidiert Ausblick nach oben, PC-Drucker: Lexmark steigert Umsatz und Gewinn