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Rot oder endlich wieder schwarz? Verschiedene Unternehmen haben am Mittwoch ihre Quartalszahlen veröffentlicht. So konnten Micronas, Intel und Sony Ericsson ihre Umsätze und Gewinne steigern.

Micronas: Der Spezialchip-Hersteller hat nach dem Rekordjahr 2002 Gewinn und Umsatz weiter steigern können. Nach neun Monaten resultierte ein Gewinnsprung um 43,9% auf 62 Mio. Franken. Beim Umsatz lag der Zuwachs bei 5,3%. Micronas erreichte damit Erlöse von 550,2 Mio. Franken. Währungsbereinigt entsprach dies einer Zunahme von 2,1%. Der Betriebsgewinn vor Abzug von Steuern und Zinsen (EBIT) stieg im Neunmonatsvergleich um 14,4% auf 91,2 Mio. Franken.

Intel: Der weltgrösste Chiphersteller hat den Gewinn im 3. Quartal mehr als verdoppelt. Die Auslieferungen von Mikroprozessoren und Chipsätzen seien auf Rekordhöhe gestiegen. Der Nettogewinn stieg auf 1,7 Mrd. Dollar - von 686 Mio. Dollar vor Jahresfrist. Der Umsatz nahm von 6,5 Mrd. Dollar auf 7,8 Mrd. Dollar zu. Für das 4. Quartal prognostizierte Intel ein weiteres Umsatzwachstum.

Sony Ericsson: Der schwedisch-japanische Handyhersteller hat im 3. Quartal nach Verlusten seit 2001 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn vor Steuern betrug 39 Mio. Euro nach einem Verlust von 116 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 1,3 Mrd. (Vorjahr: 869 Mio.) Euro. Die Zahl der ausgelieferten Telefone legte auf 7,1 Millionen, nach 5 Millionen im Vorjahreszeitraum, zu. Für das ganze zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen ebenfalls einen Gewinn.