Mit den Toten zu kommunizieren erhält eine neue Bedeutung. Mittels QR-Codes auf den Grabsteinen sollen Friedhofsbesucher mehr über die Verstorbenen herausfinden können. Derzeit macht ein Bericht von BBC über eine englische Firma Schlagzeilen, welche diese Dienstleistung anbietet.
Aber auch in Deutschland bieten Steinmetze an, QR-Codes in die Grabsteine zu meisseln, damit «der Grabstein als `oberirdische Kennzeichnung einer Grabstelle` zu einem Informationsträger wird, der mehr anbietet als Vor- und Zunamen, Geburts- und Sterbedaten», wie es auf grabmal.info, der Website eines deutschen Betriebes, heisst.
Bereits rege genutzt werden die QR-Codes in Dänemark. Dort verwendet eine Gemeinde die Codes, um damit den Friedhofsgängern mehr Informationen über bekannte Persönlichkeiten wie den Bürgermeister oder einen Parteigründer bereitzustellen.