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Mittwoch
16.04.2014

Medien / Publizistik

Beim Pulitzer-Preis in der Kategorie Public Service gibt es in diesem Jahr zwei Gewinner: Der «Guardian» und die «Washington Post» wurden in dieser Kategorie, der wichtigsten von insgesamt 21, für ihre Verdienste für die Öffentlichkeit ausgezeichnet.

Die beiden Zeitungen erhielten jeweils eine goldene Auszeichnung für ihre Enthüllungen über die umfangreiche und geheime Überwachung der National Security Agency (NSA). Die Jury listet im Zeitraum von Juni 2013 bis Februar dieses Jahres 21 Berichte der «Washington Post» und 15 Berichte des «Guardian» zur NSA-Überwachung auf.

Die «Washington Post» habe massgebliche und aufschlussreiche Berichte veröffentlicht, die die Enthüllung für die Öffentlichkeit in einen grösseren Zusammenhang gestellt hätten, so die Jury. Der «Guardian» wiederum habe mit seiner aggressiven Berichterstattung eine Debatte über Sicherheit und Privatsphäre ausgelöst.