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Montag
11.12.2000

Wenn die Fernsehsenderechte für die Formel 1 frei würden, wäre Urs Rohner, ProSieben-Vorstandsvorsitzender, am Erwerb interessiert. «Wir werden alles tun, um die Rechte zu bekommen», sagte er dem deutschen «Handelsblatt». Im Moment gehören RTL die Senderechte. Vor wenigen Tagen war die Kirch-Gruppe, die die Mehrheit bei ProSieben Sat 1 kontrolliert, mit einer Minderheit beim angeschlagenen Münchner TV-Sender EM.TV &
Merchandising AG eingestiegen. Die Kirch-Gruppe hat angekündigt, von EM.TV 49% des 50-Prozent-Anteils der EM.TV an der Formel 1 zu übernehmen.