Auch dieses Jahr ist es dem Zurich Film Festival gelungen, prominente Persönlichkeiten für die Jurys der drei Wettbewerbe um die Goldenen Augen zu verpflichten.
Mit dem US-Amerikaner Frank Langella präsidiert ein international renommierter Schauspieler die Jury des internationalen Spielfilmwettbewerbs. Der 72-Jährige ist sowohl als Film- wie als Theaterschauspieler bekannt. Er spielte 1992 etwa in Ridley Scotts «1492: Conquest of Paradise», neben Johnny Depp in Roman Polanskis «The Ninth Gate» (1999), unter der Regie von George Clooney in «Good Night and Good Luck» (2005) und 2008 als Richard Nixon in «Frost/Nixon» von Ron Howard, wofür er eine Oscar-Nominierung erhielt. Langella ist auch in «Wall Street: Money Never Sleeps», dem Abschlussfilm des Zurich Film Festival, zu sehen.
Mit der deutschen Schauspielerin Johanna Wokalek («Nordwand», «Der Baader Meinhof Komplex») und der österreichischen Filmemacherin Jessica Hausner («Lovely Rita») ist auch der deutschsprachige Spielfilmwettbewerb prominent besetzt.
In den drei Jurys sitzen auch Schweizer Filmschaffende: Den deutschsprachigen Spielfilmwettbewerb jurieren Regisseur Christoph Schaub («Julias Verschwinden») und Produzent Christoph Neracher («Vitus»). In der Dokumentarfilmjury sitzt die Filmerin Heidi Specogna («Tupamaros»), und der Schauspieler Anatole Taubman («Quantum of Solace») vertritt die Schweiz im internationalen Wettbewerb.
Der internationalen Jury gehören neben Langella und Taubman die holländische Journalistin Sharon Swart, die argentinische Regisseurin Julia Solomonoff («Hermanas»), der mexikanische Regisseur Carlos Cuaron (Drehbuch für «Y tu mama tambien») und der Oscar-nominierte US-Schriftsteller Barry Gifford (Drehbücher für David Lynchs «Wild at Heart» und «Lost Highway») an.
Montag
30.08.2010




