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Montag
12.02.2024

Digital

Der Kanton will den Inhaftierten «sichere» Handys erlauben…    (Bild: © zh.ch)

Der Kanton will den Inhaftierten «sichere» Handys erlauben… (Bild: © zh.ch)

Der Kanton Zürich modernisiert seinen Justizvollzug. Der Regierungsrat will den Papierkram und veraltete Computer in den Gefängnissen ablösen.

Unter anderem sollen «sichere» Handys für die Inhaftierten sowie eine Softwareplattform für interne Abläufe eingeführt werden. Das Projekt wird unter dem Titel «Smart Prisons Zürich» (SMAZH) umgesetzt.

Um den Gefängnisalltag zu organisieren, kommunizieren Mitarbeitende und Inhaftierte nach wie vor fast ausschliesslich auf Papier. Dabei geht es darum, den Gefängnisalltag zu organisieren – also interne Abläufe und Regeln zu vermitteln, Termine zu vereinbaren, Einkäufe abzuwickeln, Mahlzeiten zu koordinieren oder Gesuche zu stellen und zu beantworten in bis zu fünfzehn verschiedenen Sprachen. Hier soll eine Modernisierung stattfinden.

Umgesetzt wird das SMAZH-Projekt durch Digital Solutions, die IT-Abteilung der Direktion der Justiz und des Innern.