Im kommenden Jahr will DRS im Bereich der Information, wo Radiodirektor Walter Rüegg auch die «Service public»-Aufgabe sieht, weiter ausbauen. Auf DRS1 sollen die Informationsleistungen am Morgen optimiert werden. DRS1 und DRS3 sollen ausserdem mehr Berichte aus den Regionen bringen. In der Mittagssendung «Rendez-Vous» wird neu ab April jeweils um 13.00 Uhr auf DRS1 unter dem Namen «Tagesgespräch» eine Diskussionssendung eingeführt. Weiterhin setzt DRS auf das Jugendradio «Virus», das seit einem Jahr auf Sendung ist. «Wir bedauern noch immer, dass Virus keine UKW-Frequenz hat», sagte Rüegg. Eine solche sei derzeit aber politisch nicht opportun. Eine komplette Überprüfung des «Virus»-Programms soll nach 18 Monaten erfolgen. Für die heftig umstrittenen Standortfrage der DRS-Radiostudios wird ein Entscheid des Regionalratsausschusses DRS auf Mitte Jahr erwartet. Es liegen sechs verschiedene Varianten auf dem Tisch.
Montag
26.03.2001