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Mittwoch
27.08.2003

Der Münchner Privatsender Pro Sieben will auch weiterhin trotz Werbeflaute 15 eigene TV-Filme pro Jahr produzieren und sich an drei Kino-Koproduktionen beteiligen. Zudem werden erstmals wieder seit längerer Zeit zwei deutsche Serien produziert. Der Sender plane ausserdem die Rückkehr des Krimis unter einer eigenen Dachmarke, ähnlich wie einst die Reihe «Alles ausser Mord». Das sagte die zuständige Pro-Sieben-Filmchefin Katrin Holetzeck am Dienstagabend in Hamburg.

Zu den grössten Filmprojekten zählt Pro Sieben den Zweiteiler «Das Blut der Templer» über die modernen Tempelritter und den Katastrophenfilm «Tsunami - Die Killerwelle», in dem die schöne Insel Sylt überschwemmt wird. Im Oktober startet der Sender die eigenproduzierte Serie «Was nicht passt, wird passend gemacht» mit Mareike Carriere und Ralf Richter in den Hauptrollen. Später folgt die Serie «Eighteen».