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Die grösste schweizerische Behindertenorganisation «Por Infirmis» will sich nicht mehr an der «Expo.02» beteiligen. Grund dafür sei die diffuse Projektsituation des Events «Respect Village», an dem die Organisation teilnehmen wollte. Dies wurde am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Ausserdem trug die Aussage der Expo-Leitung, die Ausstellung werde aus finanziellen Gründen nicht vollumfänglich behindertengerecht sein, zum Rückzug der «Pro Infirmis» bei. Damit werden Vorurteile zementiert, werde Ausgrenzung und Diskriminierung betrieben, die der Bundesverfassung klar widersprechen, hiess es weiter. Die «Pro Infirmis» wollte mit einem «Er-Fahrens-Parcours» nicht behinderte Menschen für genau diese Diskriminierung sensibilisieren. Mehr dazu: Zu wenig Sponsoren für die Expo.02