Die Schweizer Kulturstiftung unterstützt Schweizer Schriftsteller mit gut einer halben Million Franken: Die 21 Autoren und Autorinnen aller vier Landessprachen bekommen je einen Werkbeitrag von 25 000 Franken.
Unter den 126 Bewerbern habe «eine ganze Reihe von vielversprechenden jungen Talenten» die Jury für sich gewinnen können, darunter Adam Schwarz, Ariane Koch oder Guy Chevalley. Mit Sibylle Berg, Dieter Bachmann, Antoinette Rychner oder Matteo Terzaghi sind aber auch etablierte Namen auf der Liste zu finden.
Die Palette der Vorhaben reicht von der autobiografisch gefärbten Reflexion über gesellschaftspolitische Zukunftsfiktionen bis hin zu Liebesgedichten. «Mit Lyrik, Prosa und Kurzgeschichten werden unterschiedliche literarische Genres abgedeckt, die auch inhaltlich und stilistisch überaus vielfältig sind», meinte Angelika Salvisberg, Leiterin Literatur und Gesellschaft bei Pro Helvetia. Die Schriftsteller haben nun maximal fünf Jahre Zeit, um die druckreifen Manuskripte einzureichen.
Pro Helvetia unterstützt in diesem Jahr elf Buchprojekte in deutscher, sieben in französischer, zwei in italienischer und eines in rätoromanischer Sprache, wie die Stiftung gegenüber den Medien bekannt gab.