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Freitag
04.03.2022

TV / Radio

Der gemeinsame Solidaritätstag der 31 Privatradios wurde innert kürzester Zeit organisiert und umgesetzt...        (Bild: zVg)

Der gemeinsame Solidaritätstag der 31 Privatradios wurde innert kürzester Zeit organisiert und umgesetzt... (Bild: zVg)

Hunderttausende Menschen sind wegen des Kriegs in der Ukraine in der Not oder auf der Flucht und brauchen Hilfe. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) führten die Schweizer Privatradios am Mittwoch einen nationalen Spendentag durch.

Gemeinsam konnten über eine Million Franken gesammelt werden, teilt der Verband Schweizer Privatradios (VSP) mit.

Alle Radios berichteten über den ganzen Tag ausführlich über den Notstand in der Ukraine. Nebst dem Bundespräsidenten Ignazio Cassis sprachen viele Prominente wie Lo & Leduc, Beatrice Egli, Dominique Gisin, Stefanie Heinzmann, Stress, Anna Rossinelli, Linda Fäh, Christa Rigozzi und weitere ihre Solidarität für die Menschen in der Ukraine aus.

Auch der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko und sein Bruder Wladimir Klitschko waren live aus Kiew zu hören.

Unzählige Einschaltungen von Hörerinnen und Hörer aus der Community ergänzten das Programm und verdeutlichten die enorme Solidarität in der Schweiz.

Der gemeinsame Solidaritätstag der 31 Privatradios wurde innert kürzester Zeit organisiert und umgesetzt. Die Moderatorinnen und Moderatoren mobilisierten nicht nur am Mikrofon mit viel Herzblut, sondern auch auf ihren persönlichen Social-Media-Kanälen.

Markus Mader, Direktor des Schweizerischen Roten Kreuzes, bedankt sich: «Die Situation wird immer dramatischer und bedrückt uns alle. Die riesige Solidarität, die am gestrigen Spendentag gezeigt wurde, wird enorm geschätzt und wird direkt dem Ukrainischen Roten Kreuz weitergegeben. Die Hilfe wird dringend benötigt. Herzlichen Dank an alle Privatradios und an alle Hörerinnen und Hörer.»