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Montag
19.08.2002

Der angeschlagene PayTV-Sender Premiere kann aufatmen und wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken. Premiere hat mit dem US-Studio Universal einen mehrjährigen Programmvertrag unterzeichnet, der Zugriffe auf Kassenschlager wie «Hannibal», «Gladiator» und «Billy Elliot» garantiert. Im Juli hatte Premiere bereits die Einigung mit den Studios Fox und Dreamworks bekanntgegeben. Seit der Insolvenz der Muttergesellschaft KirchPayTV ist Premiere auf der Suche nach Investoren und zudem krampfhaft bemüht, seine Programmkosten zu senken. In den Verhandlungen mit den verschiedenen Hollywood-Studios will Geschäftsführer Georg Kofler die Preise mehr als um die Hälfte drücken.