Content:

Montag
19.11.2012

Das Wochenende fiel für die Schweizer Filmschaffenden erfreulich aus. Gleich elf Auszeichnungen gewannen sie an zehn internationalen Festivals. Der Spielfilm «Sister» von Ursula Meier erhielt in Ljubljana den Fipresci-Preis. Die Schweizer Regisseurin Alina Marazzi wurde in Rom als beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet und This Lüscher gewann mit dem Dokumentarfilm «Hoselupf» in Peking den 2. Preis des besten Sportfilms.

Auch drei kurze Spielfilme schafften es aufs Podest. Der Kurzspielfilm «Parvaneh» von Talkhon Hamzavi, produziert an der Zürcher Hochschule der Künste, erhielt in München den Prix Interculturel im Wert von 5000 Euro. Der Kurzfilm «Prora» von Stéphane Riethauser gewann in Brest, und in Recife heimste Robin Harsch den Spezialpreis der Jury mit dem halbstündigen Dokumentarfilm «Les cheveux courts, ronde, petite taille» ein.

Die weiteren Gewinnerbeiträge sind Animationsfilme. «Eisprung» von Loretta Arnold erhielt am Interfilm-Festival in Berlin den mit 1000 Euro dotierten Publikumspreis, am portugiesischen «Cinanima» gewann Georges Schwizgebel für «Chemin faisant» den Prix José Abel und die Schweizer Rockgruppe The Young Gods den Preis der besten Originalmusik in Film «Kali, le petit vampire», der vom Studio GDS koproduziert wurde. Lobende Erwähnungen erhielten «Der kleine Vogel und das Blatt» von Lena von Döhren am Bradford Animation Festival und «Monsieur l´assassin X» von Antonio Veiras und Lynn Devillaz am Kurzfilmfestival in Sassuolo.