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Mittwoch
12.08.2009

Die Schweizer Urheber- und Verlegerrechts-Genossenschaft Suisa hat am Mittwoch am Filmfestival Locarno ihren mit 10 000 Franken dotierten Preis für die beste Filmkomposition vergeben. Erhalten hat ihn Marcel Vaid für den Soundtrack zu «Tandoori Love». Dieser Schweizer Film aus dem Jahr 2008 von Oliver Paulus (Drehbuch und Regie) und Stefan Hillebrand (Drehbuch) spielt Bollywood in den Schweizer Alpen. Der Schweizer mit indischen Wurzeln, Marcel Vaid, wurde für sein Vermögen ausgezeichnet, «verschiedenste Facetten schweizerischer und indischer Volksmusik zu vereinen, ohne in Kitsch zu verfallen», begründete die Jury ihren Entscheid.

Gleichzeitig gab auch die Schweizer Autorengesellschaft SSA ihre Stipendiaten bekannt. Geehrt wurden Claudia Lorenz und Rolando Colla für ihr Projekt «Unter der Haut», François Yang und Marie-Sophie Ahmadi für «L`ombre du dragon», Sévérine Cornamusz und Marcel Beaulieu für «Cyanure» und Patrick Claudet für «Genève-Zurich». Mit den jeweils 25 000 Franken sollen die Stipendiaten ihre Drehbücher weiterentwickeln. Je 10 000 Franken gab es ausserdem für folgende Dokumentarfilmprojekte: «09.50 Pavlov» von Peter Aschwanden, «Reset - Restart» von Judith Lichtneckert, «En chair et en os» von Pierre-François Sauter und «Sâdhu» von Gaël Métroz.